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Heute waren wir mit Aron, Belana und den Töchtern mal wieder in der Eifel. Wir machten zwar keinen Spaziergang, durften aber eine z. Z. abgefressene Weide für uns zum Toben und Gassigehen haben.
Außerdem gab es interessante Übungsmöglichkeiten in den noch nicht fertig sanierten Teilen des Wohngebäudes. So kann man z. B. über 2 nebeneinandergelegte Bretter vom Parterre in den 1. Stock wandern, was alle meine Hunde brav mitmachten. Als ich die Hunde von der Brettbasis (Fenstersims) aus noch 1 m hinunter um eine etwas unwegsame Ecke in das Parterre lenkte, traute sich Arabelle nicht hinterher. Sie rannte noch ein paar Mal aufgeregt die Bretter hinauf und hinab, rutschte schließlich ab und segelte aus etwa 1,80 m Höhe erst einmal auf meine Schulter und dann weiter auf den Mauerbruchsteinhaufen, auf dem ich stand. Auch eine Art, hinunterzukommen... Zum Glück hat sie sich dabei nicht verletzt. Ich hatte sie nicht auffangen können, da ich mich in dem Moment auf die anderen Hunde konzentrierte, die im Parterre keinen Quatsch machen sollten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Arabelle es schaffen könnte, von den zwar schwankenden, aber doch recht breiten Brettern aus abzustürzen. Sie war klein auf mein unsportlichster Hund im Vergleich zu den Geschwistern ebenso wie im Vergleich mit Gladess, Aron und Belana!
Das Verhalten gegenüber den Pferden des Hofes lässt weiter an Neutralität zu wünschen übrig. So rannten mir Belana und die Töchter einmal von "ihrer" Weide durch den Zaun und über eine Mähwiese nach nebenan, wo 2 Pferde standen. Belana nervte ausgerechnet das Pferd, das von der hofeigenen Schäferhündin gerade erst geärgert worden war - dasselbe übrigens, wie bei unserem letzten Besuch. Es ist bekannt dafür, dass es sehr zielsicher treten kann! Also kam mein "Platz!", bevor Belana den Zaun erreichte. Belana konnte es aber nicht lassen, doch schnell noch die 2 m durch den Zaun durch und ran an den Schweif dieses Pferdes zu hüpfen, um mal kurz reinzuzwicken, dann durch den Zaun zurückzuhüpfen, während das Pferd schon zielte, und sich brav an der Stelle zu legen, an der sie SOFORT hätte liegen sollen! Die Töchter dagegen waren so brav gewesen, sich gleich außerhalb des Zaunes zu legen. Ich lobte die Töchter und belohnte die Platzhalter, leinte sie aber zur Sicherheit kurz an und führte sie erst einmal weg von den Pferden. In einem anderen Moment schaffte Arabelle es, unbemerkt vorsichtigen Kontakt zu den Pferden zu bekommen. Als die Pferde dann an ihr schnuppern wollten, bekam sie Angst und rannte vor ihnen weg. Anjin und Aron blieben lieber gleich respektvoll auf Abstand.
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