|
Heute verzichtete ich darauf, Arabelle ins Körbchen zu setzen. Ich spannte sie gleich neben Belana an. Wir machten erst einige leise Gartenrunden und 8en und dann ging es hinaus. Der wasserspeiende Gartenschlauch begleitete uns bis zum Törchen. Als ich mein Gespann auf dem Bürgersteig abgelegt hatte, und zurück lief, um auf der Terrasse das Wasser abzudrehen, nutzten meine klugen Hunde die Gelegenheit, nun doch kräftig Startgebell zu machen. Ich beeilte mich, das Törchen abzuschließen und wegzukommen, zumal einige Passanten bereits hinter dem Gespann auf Durchlass warteten. Sie trauten sich nicht vorbei, meckerten aber nicht darüber. Es gibt eben auch nette Menschen, die ausnahmsweise mal einen Moment warten können, ohne sich gleich aufzuregen.
Arabelle lief von Anfang an super mit und zog zumindest auf der ersten, besonders schnellen Hälfte der Tour auch kräftig. Von Widerstand keine Spur - aus dem Alter ist sie raus! Aron ist der einzige, der während der Fahrt plötzlich zur Seite zieht und anhält, um sich zu lösen. Die Hündinnen warten damit, bis sie wieder zu Hause sind und sich frei bewegen können. Sie gehen dann hinten im Garten Gassi, wo ich ihre Hinterlassenschaften 1 Mal täglich wegräume. Das ist mir so ganz sympathisch, denn Arons Stopps unterbrechen die Tour schon genug. Das Markieren unterwegs habe ich ihm abgewöhnt, indem ich ihn durch Gegensteuern nicht mehr zu jedem Baum hinließ. Da er nun rechts und links eine Hündin neben sich hat, war mir die Wahrscheinlichkeit zu groß, dass er einer von ihnen die Pfötchen nass macht. Das fänd die betroffene Hündin dann sicher auch nicht gut.
|