Helmut Steinberger wrote in «377410e4.455547938@news.magnet.at»:
Ich rede von der Arbeit von Junghund an, als Kira-Wunderheiler will
ich mich nicht darstellen.
Beissen beibringen? Ja, das gibt es. Nach zwei solchen Hunden kann der
Figurant zum Trocknen aufgehängt werden. Die Regel ist das bei uns mit
den Schlaftablettenboxern aber nicht.
Und Du meinst nicht, dass andere Leute es auch mit geeigneten Hunden
zu tun haben?
Dann ist aus meiner Sicht die Ausbildung schief gelaufen.
Wenn der Hund gelernt hat, dass es wesentlich interessanter ist,
auszulassen, weil's dann gleich weitergeht, geht er nicht in den
unbewegten Arm. Hat er das nicht richtig gelernt, nascht er. Wenn dann
noch ein mächtiges 'Aus' von hinten kommt und der Helfer evtl. selbst
droht, wird Schütteln draus.
Wenn ich mich ins Versteck drücke, den zweiten Arm mit an den Ärmel
nehme (Loch), kann ich den Ärmel so halten, dass keine Impulse von ihm
ausgehen. Wenn es dem Hund trotzdem weiterhin Spass macht, den toten
Ärmel zu schütteln, wurde ihm nicht vermittelt um was es geht.
Na und? Wo soll denn sonst der Nachwuchs für den
wir-fahren-im-Kreis-Sport her kommen?
Sicherlich meinst Du, die Hirnis, die nach einem Rennen die
Landstrassen unsicher machen?!
Taugen eher weniger als Beispiel, eher vergleichbar mit Leuten die
ihre Hunde an Äste hängen um sie ..ähm.. auszubilden.
Was würdest Du sagen, wird auf der Mehrzahl der Plätze eher
traditionell gearbeitet, oder nach der von mir bevorzugten Warmduscher
-methode? Aha. Wenn also der traditionelle SchH-Sport, mit den damit
verknüpften Züchtern, nicht genügend dienstfähige Hunde hervorbringt,
wie kann er dann Kriterium für die Zucht sein? Er hat somit seine
Daseinsberechtigung verloren.
Weiss ich nicht, bin kein Züchter, kein Dienstler und habe mir noch
nie einen Rassehund gekauft.
Gruss
Christian |