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'Am Fri, 18 Jun 1999 23:09:16 +0200, schrieb 'Daniela.Asmussen'
«Daniela.Asmussen@planet-interkom.de»
Hallo Danni,
Ich finde, es ist wichtig, daß man ein vernünftiges Mittelmaß findet.
Den Hund in dieser Zeit isoliert zu halten, ist ein Unsinn. Gerade in
der Zeit soll der kleine Welpe Erfahrungen sammeln. Ich würde nur
empfehlen Plätze zu meiden, wo Hunde gehäuft auftreten. Man weiß ja
nie, was da für Hunde dabei sind. Wenn man das Glück hat, Hunde zu
kennen, die eher unbedenklich in Bezug auf Erkrankungen und auch im
Bezug auf ihr Sozialverhalten sind, dann soll man den Welpen ruhig mit
diesen Hunden zusammenlassen.
Theoretisch kann natürlich auch ein geimpfter Hund einen Erreger
übertragen. Wenn er den Erreger wo aufnimmt und ihn dann an den Welpen
weiterreicht. Das kann aber auch passieren, wenn die Mutter der Welpen
nach draußen geht. Die kann man ja auch nicht isoliert halten. Das
Risiko ist aber IMHO geringer, als das Risiko von
Verhaltensauffälligkeiten, wenn man die Welpen in dieser Zeit
isoliert.
Ein voller Impfschutz ist in der Regel etwa 2 Wochen nach der Impfung
gegeben. Ich habe meine Welpen vor der Abgabe 2 mal impfen lassen. Mit
6 Wochen gegen Parvovirose (Welpenimpfung) und mit knapp 8 Wochen die
erste Grundimmunisierung. Macnhe meinen, das wäre etwas zu früh, aber
ich weiß ja wie das ist, wenn man einen Welpen bekommt. Man will nicht
so lange warten, bis man mit ihm auf den Hundeplatz geht. Da ist es
besser der Impfschutz ist mit 10 Wochen gegeben als mit 12 Wochen.
Servus Helmut |