Maren Breuer «breuer-jammali@tu-harburg.de» wrote:
Der Eingriff liegt erst 3 Wochen zurück.Der Hormonhaushalt funktioniert
nicht ,wie ein Lichschalter 'Ein' knips und 'aus'.Dein Hund wird sich
unweigerlich verändern.Wenns richtig schief läuft wird er fett und
dröge.
Da hast Du allerdings recht.Die Kastration ist die Verstümmelung
schlechthin-was nicht bedeutet soll dass das Kupieren nicht schändlich
ist.
Ja,das ist eines der Lieblingsargumente,das in dieser Frage immer wieder
bemüht wird.
Du hast also einen kerngesunden,normal ausgestatteten männlichen Hund im
gleichen Haushalt,wie eine läufige Hündin und beklagst Dich über seinen
übersteigerten Trieb?
Jeder gesunde Hund würde sich genau so verhalten.
Pfui,sagte der Herr Pfarrer,schon wieder diese bösen Hormone....
Dass die Hoden nicht nur Hormone produzieren,die direkt die Libido
beeinflussen dürfte doch bekannt sein?
Sahest Du das Fragezeichen nicht,oh Maren,
Statt so merkwürdig hier nachzufragen?
Ich könnte mir vorstellen durch Sterilsation die Vermehrung dieser
Tierleins einzuschränken.Ja.
Volker Greulich
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