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Hallo
Es ist sehr interessant die Mails zu lesen. Positive Einstellungen zu Hunden wie von Gaby oder Nicole, vor allem bei einem Rottweiler, der leider heutzutage durch die vielen aufreißerischen Zeitungsberichte sowieso schon in einem sehr schlechten Licht steht, finde ich sehr schön. Denn sie zeigen den Hundegegnern, dass es nette Rottis gibt. Ich würde mal annehmen, dass ihre Hunde in einer aggressiven Situation das +#8222;gesunde Schutzverhalten+#8220; so zeigen, dass keine Gefahr für sie und ihre Familien besteht.
Rottweiler sind prachtvolle Familienhunde, die, wenn sie richtig geführt und erzogen, ruhig und stabil innerhalb der Familie leben.
Ebenso bin ich überzeugt, dass der Züchter von Alexandra`s Rotti als Vorstand eines RCD großes Interesse daran hat, dass diese Rasse nicht weiter in den Schlagzeilen steht und, sollte er in Tanja`s Nähe sein, ihr sicher gute Ratschläge und Hilfestellung geben kann.
Ich bin auch der Meinung, dass bei Tanjas Rotti bereits in der Prägephase etwas passiert ist. Aber bei richtigem Umgang mit dem Hund hätte man bereits beim Welpen einige Verhaltensweisen einer Fehlprägung stabilisieren können.
z.B. geht man mit dem unterbewußten Verlangen: +#8222;Schutzhund+#8220; an die Erziehung, so bestärkt man auch unterbewußt diese Verhaltensweisen (dies kann übrigens bei jedem Hund passieren).
Deshalb glaube ich, dass Tanja eine (unwissentlich) vollkommen falsche Einstellung zu ihrem Hund hat (Feigling, unheimlich gut erzogen, hat alles gelernt, was er braucht???), ihr Problem ist nicht das rüpelhafte Spiel und das +#8222;fehlende Taktgefühl+#8220;.
Alexandra hat keinen Rüden sondern eine Hündin, die erst ein Jahr alt ist, also noch in der Entwicklungsphase, ihr erster Hund ist und sie hat, wie sie erzählt, keinen fehlgeprägten Welpen!!!
Sie hat vielleicht auch eine gute Hand für die Erziehung ihres Hundes.
Tanja, lass Dir von einer guten Hundeschule helfen Deinem Hund das Vertrauen zu Menschen zu lernen und seine Erfahrungen nicht in der Förderung von Aggressionsverhalten (egal welcher Art) zu machen. Keine Strafreizausbildung, keine Stachelhalsung, kein Leinenrucken, kein lautes Anschreien, sondern konsequenter und klar definierter Umgang mit Deinem Hund unter Verwendung von positiver Bestärkung.
Liebe Grüße Gila
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