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16.01.00 --
Uwe Junker
Re: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?
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Hi Thomas,
Thomas Luening «ThomasLuening@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
3881ba03.93804@news.btx.dtag.de...
Nun, Freizeitvergnügen ist es für mich auch.
eher
Dies kann ich nicht beantworten.
Ich denke auch nicht, dass dies unbedingt mit Diensthundausbildung zu
bezeichnen ist.
Es ist halt ein Ansprechen, Bearbeiten und Steuern von verschiedenen
Triebbereichen, ohne den Hund nun gleich als gefährlichen Hund zu
betrachten.
Nach meiner Auffassung geht es nicht darum ob der Hundesportler es braucht.
Der leisungsbereite Gebrauchshund muss eben gewisse Eigenschaften besitzen,
die eine Ausbildung mit Kontrolle benötigen. Wenn der Hund unter schwierigen
Bedingungen 'funktioniert' gibt es unter den 'normalen' auch keine Probleme.
Eine Waffe ist solch ein gearbeiteter Hund sicher nicht.
Es sind aber Hundeführer gefragt, die Ihren Hund 'lesen' können und sich
Gedanken über die Ausbildung machen.
Wie gesagt, es ist so eine Sache mit dem 'Sport'. Ich denke der
*Gebrauchshund* hat mehr verdienst, um 'nur' als ärmelspielender Kumpel
tituliert zu werden.
Im Grunde ist es doch nur ein Arbeiten mit mehr Energie und
Selbstsicherheit. Probleme bereiten diese Hunde i.d.R. doch nicht.
Diensthunde bereiten ja grundsätzlich auch keine Probleme und sind auch
keine Waffen
Die Auffassung ist doch bekannt. Für mich ist es bei den Verbänden in erster
Linie ein Mitgliederzahlenproblem.
Im Schutzhundbereich brökeln die Zahlen, oft deshalb, weil die Hunde zu
einer Schutzhundausbildung nicht mehr ohne weiteres fähig sind. Aus diesem
Grunde gibt es halt Agility (ohne dies jetzt negativ bewerten zu wollen).
Aber diese Form bringt halt wieder Mitglieder.....
Die Probleme, gute Gebrauchshunde zu bekommen (auch, oder gerade im
Diensthundbereich) sind doch vorhanden und werden mir täglich vor Augen
geführt.
Es ist alles eine Frage der Ansicht und der eigenen Einstellung. Wobei ich
andere Einstellungen toleriere.
Zu guter letzt noch eine Bemerkung zum E-Gerät. Gerade der, sich über die
Nutzung des E-Gerätes bewusste Hundler muss sich i.d.R. mehr Gedanken über
diese Arbeit machen, da er sich der Tragweite seines Handel bewusst sein
muss. Kann er dies nicht, so darf er das Gerät auch nicht benutzen (soll
keine neue Diskussion entfachen).
Bye Uwe
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