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16.01.00 -- Thomas Luening

Re: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?














Hallo Uwe Gern geschehen...... Tja, das ist natürlich eine ganz andere Basis für eine Diskussion. Ich kann solcherart martialischer Ambitionen durchaus verstehen und sie mir auch vorstellen - aber akzeptieren kann ich sie nicht. Erst recht nicht, weil ich Hundesport als 'Freizeitvergnügen Sport mit Hund' sehe. Allerdings kann ich nun die von Dir gewählten und bevorzugten Mittel in der Ausbildung bei so gelagerten Ansprüchen nun auch verstehen. Ja, stimmt. Ich frage mich gerade, wiviele SchH-Sportler mit ihrem Hund eine Diensthundeausbildung machen, ohne je als Diensthund eingesetzt zu werden. Das heißt, ich frage mich, wieviele Deinen Ansprüchen zustimmen. Nein, sicher nicht. Aber braucht ein privater Hundesportler einen Hund mit auf Personen gerichteter abrufbarer Aggression? Nach meiner Meinung nicht. Allein deshalb darf das nicht sein, weil eben nicht die persönliche Qualifikation des Hf, seine menschliche Einwandfreiheit, vielleicht sogar ein Führungungs- zeugnis hinterfragt wird. Eine kontrollierbare Waffe auf 4 Beinen bedarf charakterliche Eigenschaften des Hf auf allerbestem Niveau. Vielleicht erfüllst *Du* diese Vorgaben. Was ist aber mit denen, die Dich als Vorbild sehen, Dir nacheiferen, die aber nicht dieses Niveau erfüllen? Ich bin nun sehr besorgt über die Zukunft des SchH-Sports. Mit diesen Ansprüchen wird er nicht überleben. Mich würde intersssieren, was der SV und auch der VDH dazu zu sagen hätte. vg Thomas
Thema: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?


 
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