Re: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?
Hi Thomas,
danke für das kurze Posting.
Thomas Luening «ThomasLuening@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
3884b057.8117542@news.btx.dtag.de...
Glaube ich Dir.
Aus meiner Sichtweise heraus ist die Arbeit schon ähnlich. Ich stelle dem
Hund den Helfer (fremde Person) auch als Gegner dar. Dabei soll der Hund den
Helfer durchaus als grosse Beute ansehen.
Ich erwarte, versuche es so auszubilden, dass der Hund eben nicht zum Ärmel
geht, der im Weg liegt oder 1m daneben steht oder am Helfer vorbei läuft
weil dieser keinen Arm hat. Dies auch im 'Hundesport'.
Hier werden im Moment doch die unterschiedlichen Interpretationen von
Hundeausbildung deutlich. Ich habe so mein Problem mit der Bezeichnung
*Hundesport*, weil ich den Hund nicht als Sportgerät sehe. Ich spreche eher
von Gebrauchshundausbildung.
Ist auch nicht schlimm.
Dies ist grundsätzlich nicht Intention meiner Ausbildung. Was nicht heissen
soll, dass nicht auch mit Hunden in diesem Bereich gearbeit wird.
Pietrallas
Ich denke, mit dieser Betrachtungsweise kommen wir den unterschiedlichen
Auffassungen über die Knackpunkte aber sehr nahe und ich hoffe es wird
einiges transparenter.
Es geht auch nicht darum 'Menschenfresser' auszubilden.
Bye Uwe