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11.01.00 --
Uwe Junker
Re: Unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Hundecharaktere?
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Hi Martin,
Martin Mayer «fam.mayer@aon.at» schrieb in im Newsbeitrag:
387b73dd$0$26262@SSP1NO17.highway.telekom.at...
Hunde
das
wahren
dessen,
dies ist doch hier teilweise Methode. Es gibt halt Menschen, die nur Ihre
eigene Denkweise für akzeptabel und richtig halten. Alles theoretisieren,
aber sich uns in unserem Wettstreit nicht stellen wollen (können), obwohl
unsere Arbeit doch nur unterstes Niveau ist.
Ich nehme mir nicht die Zeit, um alles oder nichts auszudiskutieren.
Als Beispiel wird das Lernverhalten schön theoretisiert und auch theoretisch
richtig dargestellt. Allerdings ist meine Kenntnis in der Praxis von nicht
so theoretischer Natur, da sich das Lernen sehr komplex und vielschichtig
darstellt und eben nicht so theoretisch betrachtet werden kann, da der Hund
ja auch menschlich nicht gewünschtes Verhalten zeigen kann und dies als
richtig verknüpft, obwohl der Mensch den Hund nicht belohnt. Der Hund
sozusagen durch sein Verhalten sich selber belohnt. Ich denke, der Mensch
meint schon sehr genau zu 'wissen' WIE der Hund lernt. Allerdings WAS der
Hund letztendlich lernt entscheidet dieser selber. Es ist auch für mich in
der Praxis zu unterscheiden, ob ich im Bereich der Unterordnung (B) arbeite,
oder den C Teil trainiere. Gerade bei antagonistischen Verhaltenselementen
ist im Entscheidungsbereich der Hund immer seinem höheren Instinktbereich
'hörig'. Dies händeln zu wollen, allein über nicht aversive Reize halte ich
solange nicht für möglich, bis mir jemand unter meinen gleichen Bedingungen
dies zweifelsfrei praktisch beweist. Solange wie es theoretisch geschieht
gilt das Motto ' Papier ist geduldig'
Schaun ma mal was wieder durch dieses Posting geschieht.
Von mir schöne Grüsse Uwe
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