Hallo,
unser 5 Jahre alter Mischlingsrüde hat eine stark vergrößerte Prostata, die auch blutet und ihn beim koten behindert.
Er ist sehr viel mit Hündinnen und anderen Rüden zusammen. Das scheint die Hormonproduktion zu sehr anzuregen. Gegenüber Rüden ist er zwar dominant und geht keinem Streit aus dem Weg, akzeptiert aber den Ausgang der Keilerei auch wenn er unterlegen ist. Insoweit haben wir also kaum Probleme. Er ist zwar etwas überaktiv aber ansonsten ein ganz unproblematischer Hund.
Unsere Tierärztin rät zur Kastration.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem? Gibt es vieleicht alternative Methoden die Hormone in geregelte Bahnen zu lenken? Medizinischer oder auch Verhaltenstherapeutischer Art? Den Umgang mit anderen Hunden möchte ich keinesfalls einschränken. Dann lasse ich ihn lieber Kastrieren.
Ellen