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10.01.00 --
Thomas Luening
Re: stachel, ausbildung, und was weiss ich noch alles....
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»Am Sun, 09 Jan 2000 19:58:57 GMT schrieb Ursula Seipel :
Ich verlange für meinen Sohn Maximilian eine andere Unterrichtsmethode
als den üblichen Schulunterricht. Von seinem Charakter ist das ja
wohl unmöglich vereinbar, in einem Klassenzimmer zu sitzen.......
....ich verlange überhaupt die Abschaffung unsere pädgogischen
Standardmodelle. Jedes Kind ist doch *so* individuell, jedes Kind
hat seine eigene Methode verdient.
Nicht das Du da was missverstehst. Mir ist das vollkommen egal, nach
welcher Methode ein Hund ausgebildet wird, solange diese Mehtode
auf Schmerz und Angst vor Gewalt oder Schmerz verzichtet. Mich
interessiert herzlich wenig, ob jemand clickert oder nicht, mit Ball,
Leckerchen oder sonstwas vor der Nase des Hundes rumfuchtelt,
Handstand macht oder sonstwas veranstaltet.
Ist mir ziemlich scheisseegal - solange die Methode auf Schmerz
verzichtet.
Körperliche unangenehme Einwirkungen im Bereich Erziehung und
Zusammenleben, also um etwas zu verbieten, ok, kann ich sogar mit
leben. Das gleiche aber, um eine zu erlernde Handlung abrufen zu
können, lehne ich ab.
Du hast vollkommen recht. Die Natur hat für jeden idividuellen
Charakter in einem Rudel ein eigenes Programm parat;
jedem Wolf seinen eigenen Untericht - jawoll.......
Und wieder hast Du recht. Ist das Essen versaut, kommt es in die Tonne.
Ist der Hund durch kaputte Ausbildung versaut, hat er natürlich keinen
Trieb und kommt auch in die Tonne (Tierheim, in gute Hände, etc.)
Auch hier hast Du recht. Lass uns beide tanzen gehen. Ich bringe
Dir den Tango bei (in der Annahme und Hoffnung, daß Du es noch nicht
kannst). Bei jedem richtigen Schritt, kriegste nen Leckerchen und ich freu
mich, bei jedem falschen schrei ich 'Tango' und tret Dir vors Schienenbein.
Ich verspreche Dir auch, immer auf die richtige 'Kombination' von
beiden zu achten.
Danke
Thomas
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