|
04.01.00 --
Thorsten Bick
Re: Hessen: Koalition drückt neues Jagdgesetz durch
|
|
|
Paul Cech schrieb in Nachricht «387222A0.4EE65749@magnet.at»...
oben
Hier ist es andersrum - wobei die Beschränkung nach oben eher löchrig
ist - abgesehen von mitjagenden, eingeladenen Gästen findest Du das
auf Carls Seiten genauer erklärt.
von
als
verkaufen
einen
An die Gesetze haben sich erst einmal alle zu halten.
Euer Jagdschutzorgan heißt in D bestellter Jagdaufseher - sollten sie
das Hauptberuflich machen - und das tun die wenigsten - _sollen_ diese
Berufjäger oder forstlich ausgebildet sein - zwingend vorgeschrieben
ist das aber nicht. In der Regel ist für die staatliche Bestätigung
jedoch ein mehrwöchiger Lehrgang (bei einem Berufsjäger) erforderlich.
Der Jagdaufseher hat im Revier ähnliche rechte wie der Jagdpächter -
darum ist die Stelle auch eine Vertrauensfrage. Macht er es nicht
hauptberuflich, er kann beispielsweise hauptberuflich Rentner
(Pensionist :-)) sein, macht er es wohl zwingend in seiner Freizeit -
aber deshalb nicht mit weniger Ernst und Sorgfalt.
wie
ob
recht
in
Immer
Prima - halten wir also nochmal kurz fest: Er hilft in seiner Freizeit
bei anfallenden Arbeiten und darf deshalb in seiner Freizeit auch zur
Jagd gehen. - Nur, wo ist das Problem? Muß denn jeder erst bezahlt
werden, um legitimiert zu sein, etwas zu tun?
durch
Sehr Österreichisch - indeed :-)
auch sehr österreichisch :-)
.... oder dem Portier eines alpenländischen Seehotels, dem der
freizeitmäßig gekleidete Hotelgast mit seinen quengelnden Kindern so
lange auf die Nerven geht, bis ebenjener Hotelgast einen halb
ertrunkenen Badenden aus dem angrenzenden See zieht und wiederbelebt -
der Mann war Dr. med. und Notarzt. Ab da konnte sich der Portier
garnicht oft genug nach dem Wohlbefinden des Herrn Doktor und der gnä´
Frau sowie der reizenden Kleinen erkundigen.
Ja, und? Warum ist das ein 'erstens' wert, das für den Touristen
unangenehm werden könnte?
Oder so aussieht wie ein Bekannter - wiederum ein Schulfreund eines
Jagdaufsehers, selber aber keiner, dafür aber seit etlichen Jahren
'Jagdhelferlein' mit Leib und Seele. - Um die 60, Rauschebart bis auf
die Brust, zwinkernde Augen, ein Rauhhaarteckel (wie waren doch hier
bei d.r.t.h. :-)) und zünftige Lodenjoppe mit Schlapphut - der
Tourismussuchende wird wohl kein typischeres Jägerbild für sein
Photoalbum finden - und mit ein paar freundlichen Worten begleitet
auch bekommen - zu Hause freut der Tourist sich dann über das Bild des
netten Jägers, der einem so freundlich erklärt hat, was denn da alles
kreucht und fleucht - es gibt halt solche und solche.
Also jetzt geht's aber weit ab - wo nimmst Du denn bei einem Herrn in
jagdlichem Grün die Angstreaktion her - zumal er sich doch in seinem
Revier, also quasi in seiner guten Stube, befindet?
bringen.
Na, sind es denn wirklich so viele? Oder drängeln sie sich bei Dir
zuhause in einem abgeschiedenen Seitental?
Und
für
'echten'
Diskutieren dann hier nicht die falschen miteinander? - Wie sollen wir
denn jetzt die Komplexler mit an den Compi bekommen? Abgesehen davon,
daß die Zahl der Komplexler in meinem jagdlichen Bekanntenkreis recht
gering ist.
Jagdgenossenschaft,
Ich dachte, deshalb hätten die Österreicher den Adel und die Uni
erfunden - wo jeder
Herr Graf / Herr Baron seinen Titel poliert bis er blendet, jeder
Dorfschullehrer der
'Herr Professor' ist und Menschen durch Heirat promovieren? :-»
unnötige
He - Paul - jetzt hau´ doch mal Deine Landsleute nicht so in die
Pfanne *zwinker* :-)
.... Argen liegt. - Schreib es doch aus :-)
Weil es ein paar Grenzbereiche gibt, in denen zwischen Jägerschaft und
anderen Naturnutzern ein Interessenkonflikt besteht - der Jäger möchte
seine Ruhe und darin möglichst wenig gestört werden, die anderen ihre
Freizeitbeschäftigung und/oder Auslauf für ihre vierbeinigen Freunde.
Passen sich alle ein bischen an und beschnuppern sich erst einmal
vorsichtig, bevor sie anfangen, aufeinander einzubeißen, müßten sie
doch eigentlich prima miteinander auskommen, oder?
Beste Grüße,
Thorsten
|
|
|
|