|
25.12.99 --
Thomas Bonk
Angst vor dem Futternapf/Silvesterknallerei
|
|
|
Hallo,
wir (meine Freundin und ich) haben seit vier Tagen eine
1,5 Jahre alte Beagle-Hündin. Wir haben sie aus einem
Tierversuchslabor (legal!!). An ihr wurden jedoch noch
keine Versuche durchgeführt, da sie dort niemanden an sich
ranlassen wollte bzw. versucht hat zu beißen, wenn ihr
Tierpfleger zu nah kamen.
Ein Tierarzt aus dem Labor hat sie dann in sein Büro
geholt, um zu sehen, ob sie sich doch noch an Menschen
gewöhnt, damit sie in private Hände abgegeben werden kann.
Und dann ist sie bei uns gelandet.
Bis jetzt lief alles recht gut. Und ich denke, daß sie
sich schon etwas an uns gewöhnt hat.
Aber trotzdem haben wir ein Problem mit ihr: Sie ist noch
ziemlich ängstlich und schreckhaft - besonders viel Angst
hat sie vor ihrem Futter-/Wassernapf. Wenn sie säuft bzw.
frißt und nur das kleinste Geräusch hört (z.B. wenn man
sich räuspert oder sich unterhält), erschreckt sie sich
dermaßen, daß sie in panischer Angst vor dem Napf
davonläuft; außerdem zittert sie total, wenn sie trotzdem
frißt/säuft. Das ist auch nicht besser geworden, als ich
mich neben sie gesetzt habe, ihr ruhig zugeredet und ihr
den Napf hingehalten habe.
Außerdem bekommt sie panische Angst, wenn irgendetwas
hinfällt; sie rennt dann weg - sogar vor dem, der etwas
hat fallen lassen. In diesem Fall reden wir ruhig mit ihr
kraulen sie hinter ihren Ohren (das hat sie besonders gern).
Ein anderes Problem dürfte Silvester werden. Sie ist an
dem Abend zwar nicht alleine, wir befürchten jedoch, daß
sie wegen der Knallerei total verängstlicht sein wird.
Wäre es da sinnvoll, beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel
für sie zu holen?
Viele Grüße,
Thomas
|
|
|
|