Joachim Loup wrote:
Hängt alles u.a. davon ab, um welche Hunde es sich handelt.
Ein 'üblicher' Wohnungs-Husky, der ab und zu als Spass ein
kleines Rennen mitgeht - dem ist das egal.
Hunde, die hier in diesen Breiten aufwachsen, haben generell
auch keine grossen Probleme. Es wird ja auch im Sommer bei
+15 Grad und mehr trainiert.
Es ist aber richtig, dass die Leistungsfähigkeit sinkt, je
wärmer und feuchter es ist (und damit steigt die potentielle Gesundheitsgefährdung)
Die Alaskan Huskies, die ich (bald wieder 10 Tage lang -
lechz) im Yukon fahre, haben die beste 'Betriebstemperatur'
bei -25 bis -15 Grad. Ab 0 Grad fahren wir nicht oder nur
ganz langsam spazieren. Unter minus 40 Grad ist es auch
recht sinnlos.
Nur das Wetter passt oft nicht mit den Rennkalendern
zusammen. Beim letzetn Yukon-Quest hatte es minus 45 Grad
beim Start und in Zielnähe gab es + 10 in der Sonne.
Ähnlich in Europa. Da hat es ab und zu +5 Grad. Man darf
halt die Hunde nicht überanstrengen.
Herzliche Gruesse + good mushing
Paul