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13.12.99 -- Andreas Boehme

Re: Zoophile oder Sadisten?!!














In article «3853FB8E.3D9FA98F@webshuttle.ch», Michael Enezian «enezian@webshuttle.ch» wrote:
Ja, gaaanz viel. Aber bitte nur vom Hengst :-) Korrekt. Der Mensch ist dem Tier ueberlegen. So ist es und wird es immer sein. Und dies trifft fuer alle Bereiche zu. Niemand hat ein Tier je gefragt, ob es geschlachtet werden will, niemand hat es gefragt, ob es zum Reiten gezwungen werden will, ob es mit dem Menschen in einer Wohnung zusammen leben will. Aber ist es vergleichbar mit einem Kind? Das psychischen Schaden durch sexuelle Handlungen nimmt? Das einem erwachsenen koerperlich vollkommen unterlegen ist? Nein, so ist es gewiss nicht. Tieren macht Sex mit Menschen garnichts aus. Die meisten moegen es einfach. Es ist sexuelle Befriedigung auch fuer das Tier. Es wird niemals darunter leiden, dass jemand Sex mit ihm hatte. Da stellt das Reiten beispielsweise eine viel groessere Gewalttat dar. Ein Kind wuerde psychischen Schaden nehmen, wenn es im uebertragenen Sinne geritten werden wuerde. Sprich: Es massiv zu etwas gezwungen wird, was es nicht moechte. Von daher steht die Tier-'Nutzung' im allgemeinen zur Debatte und man kann hier nicht hergehen und nur den Sex mit Tieren herauspicken, mal abgesehen davon, dass Zoophile ihre Tiere nicht benutzen, sondern es einen vollwertigen Lebenspartner darstellt, den sie lieben und respektieren (siehe Zoo-Faq). Die Gesetze fuer dein sog. Abhaengigkeitsverhaeltniss wurden NUR fuer Menschen geschaffen, aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften. Wann empfindet ein Mensch eine Handlung als Gewalttat. Kinder sind in einer empfindlichen Entwicklung begriffen, sie sind nicht-erwachsene Lebewesen ihrer Art. Die Tiere sind geschlechtsreife erwachsene Wesen, die genau wissen was sie wollen, mit scharfen Zaehnen bewaffnet, koerperlich immer ueberlegen. Eine Analogie zwischen Kind und Tier ist also 'moralisch' wie juristisch nicht gegeben. Hast du schonmal versucht einen Hund andauernd mit etwas zu traktieren, was er nicht mag? Er wird es sich auf Dauer nicht gefallen lassen und zubeissen, ohne Wenn und Aber... Ich habe gerade erst in de.talk.liebesakt zum Thema ein Posting abgegeben: From: Andreas Boehme «andreas_boehme@my-deja.com» Subject: Re: Zoophilie - Die Liebe zum Tier Date: Sun, 12 Dec 1999 17:08:58 GMT Message-ID: «830kr8$jvd$1@nnrp1.deja.com»: Guck doch mal in dtl rein, falls dich das Thema interessiert. Und keine Angst, die Mehrheit sind Zoo-Hasser, da bist du also in 'guter Gesellschaft'. Was zaehlt fuer dich mehr: Deine verqueren Moralvorstellungen, die in ihrer Wirkung zur aktiven Diskriminierung von unschuldigen Menschen fuehren? Oder die 'Wuerde' des Menschen (oder eines jeden Lebewesens) in ruhe sein Leben leben zu duerfen? Beide gelten als moralische Grundsaetze. Doch sie stehen im Widerspruch zueinander. Entscheide dich fuer einen. Ein toller Held bist du. Du schreist hier aus einer Masse von zig Millionen Leuten auf, gegen mich und Ardenner? Mutig, mutig. Naja, so schlimm ist es aber dann doch nicht. In Deutschland leben etwa 1-2 Millionen Zoophile. Auf Punkt 2 bezogen sollte dir dies zu denken geben. Aber eigentlich auch zu Punkt 3 :-) Aber nun gut... Mein Resume: Leite deine fehlgeleiteten Aengste bezueglich Zoophilie um in aktive Beteiligung zur Entstehung von starken, maechtigen Tierschutzgesetzen, aber bitte vernuenftige, die keine unschuldigen Menschen diskriminieren, hoere nicht auf Vorurteile, wovon du glaubst, dass es deine eigenen waeren und mache dir selber ein Bild der Lage. Ein Anfang waere vielleicht die Zoo-Faq tatsaechlich mal zu lesen. Es ist ja nur eine Selbstdarstellung, nicht schlussendliche Wahrheit. (http://www.ping.de/sites/pape/) :-) MfG Andreas Sent via Deja.com http://www.deja.com/ Before you buy.
Thema: SUCHMELDUNG UND AUFRUF ZUM PROTEST


 
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