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05.11.99 --
Jutta Wiegmann
Re: Kinder: Erziehung zur Angst vor grossen Hunden
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Hallo Ziggy!
Siegfried Stern «ziggy@gmx.li» schrieb in im Newsbeitrag:
7vv04b$eu16$2@fu-berlin.de...
[..............]
sandor
einen
schwarze!)
Ich denke, sowas erlebt jeder, der einen etwas größeren [und dann noch
schwarzen!!! ] Hund hat.:-((
:-))
Aus diesem Grund spiele ich manchmal mit dem Gedanken, mir zu den
beiden 'großen' [Größe ist bekanntlich relativ!!] noch einen kleinen
Hund anzuschaffen;-)) Auch damit Kleinhundebesitzer mir endlich
glauben, dass meine beiden ihrem Kleinen nix tun.
Ein Beispiel:
Ostern an der Ostsee.
Ich komme mit Ida [ohne Leine mit Ball] und Lucy [mit Leine] vom
Strand. In einiger Entfernung lässt ein Mann mit seinem Sohn einen
Drachen steigen. Ida rennt hinter dem Ball her, der Junge hinter dem
Drachen. Der Junge läuft auf Ida zu. Plötzlich schreit der Vater:
'Vorsicht, da ist ein grfährlicher Hund!'
Ich darauf:' Der ist nicht gefährlich.'
Er: 'Alle Hunde sind gefährlich!'.
Der Junge tat mir sehr leid, denn wenn er so groß wird, wird er
irgendwann Angst vor Hunden haben.
Dazu möchte ich noch sagen, dass ich darauf achte, dass meine Hunde
nicht auf Kinder zu rennen [Ida hatte in diesem Beispiel nur den Ball
im Blick und war schon wieder auf dem Weg zu mir]. Meine Tochter hat
sich als 2 jährige fürchterlich über einen Hund, der plötzlich vor ihr
stand [die Besitzer waren nirgens zu sehen], erschrocken und es hat
lange gedauert, bis sie ihre Angst wieder los war. Aber sie ist sie
wieder los geworden, weil sie lernen durfte, dass Hunde nicht
gefährlich sind, sondern nur mit dem nötigen Respekt und der nötigen
Achtung behandelt werden müssen.
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