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29.10.99 -- martin pietralla

Re: Augsburger Modell














Grüß Dich Helmut, da du fragst, eine kleine bemerkung zu deiner sicht: Nicht zimperlich ist das eine, artgerecht das andere. die situation, die du bechreibst sind zu allermeist begrüßungsrituale. Das ganze display (so nennt man die summe der augenblicklichen Körpersignale) stimmt zusammen. Und nach der begrüßung sieht der wolf wieder anders aus. Wenn mich die vertrauten hunde auf dem platz begrüßen, legen sie auch die ohren an, ziehen den schwanz ein und wenden das hinterteil zu, drehen den kopf zurück und lecken in mein gesicht. das ist exakt das gleiche ritual. Und danach gehen sie zur tagesordnung über. s.o. weil es eine normale situation ist. Auf einem jagdzug wird keiner der
rangniederen wölfe mit eingekniffenem schwanz und angelegten ohren laufen. Ganz allgemein muß man noch stark zwischen gehegewölfen und freilebenden wölfen unterscheiden. Und bei zurechtweisungen ist nicht immer der zurechtweisende alpha sondern meist nr. zwei. Entsprechende berichte von Klinkhammer u.a. findet man bei Vitus Dröscher in 'Weiße Löwen müssen sterben'. Ein hochinteressante buch für alle rangordnungs- , alpha- , und survivalfetischisten. tschüß martin + mirko
Thema: Augsburger Modell


 
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