Hallo,
folgende Situation ergab sich gestern bei einem Spaziergang:
Ich war mit Kira und Aska (angeleint) auf einem Spaziergang im kleinen
Wäldchen um die Ecke. Die Wahrscheinlichkeit dort jemanden zu treffen
geht so ziemlich gegen Null. Auf ca. 50m Entfernung erschien dort ein
Spaziergänger und Kira und Aska sind an der Leine schlicht
ausgerastet.
Das passiert sonst nie. Sie sind durch die Bank, auch in einsamen
Gegenden, zu Spaziergängern freundlich bis desinteressiert.
Ich hielt den Fremden zunächst für einen Arbeiter einer Tischlerei
hier in der Nähe. Beim Näherkommen wurde jedoch klar, daß mir der Typ
nicht bekannt war. Die Hunde hatte ich bei Fuß.
Als wir an dem Mann vorbeigingen, hingen sich beide nochmals in die
Leine und machten den Eindruck als wollten sie ihn frühstücken.
Man soll ja Leute nicht nach ihrem Äußeren beurteilen, aber der Typ
hätte in jeder Aktenzeichen xy Serie den Triebtäter spielen können.
Ob er wirklich böse Absichten in dem Wäldchen hatte, kann ich nicht
sagen - meine Hunde waren wohl der Meinung.
Ein derartiges Verhalten meiner Hunde ist mir neu. Die These das die
Hunde es merken, wenn ich mich z.B. bedroht fühle greift hier auch
nicht. Ich fühlte mich nicht bedroht.
Irgendwelche Ideen zur Erklärung dieses Verhaltens?
Grüße
Michael