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22.09.99 --
Ursula Seipel
Re: kleine geschichte übers abrichten
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hallo jutta
danke, viele leute trauen sich mit ihren kleinen hunden kaum auf einen
platz, weil sie denken, da gibts nur grosse rassehunde - wir sind bunt
gemischt vom toy-pudel, der allerdings 2 wochen vor der prüfung die nerven
geschmissen hat, bis zum doggen???mix.
dieses problem hatte ich nur im anfängerkurs, da da eine freundin von mir
mit ihrer hündin mitgegangen ist - somit kannten sich die hunde sehr gut,
und waren es eigentlich gewöhnt, miteinander zu spielen, aber nicht zu
arbeiten.
wir haben damals das problem durch höchstmöglichen abstand und ablenkung in
den griff gekommen.
anfangs war es einfach schlimm, mein rüde heulte nach der hündin, die hündin
fiepste nach meinem rüden, beide zerrten an den leinen.....
mit der zeit jedoch - spielen durften die beiden sowohl vor dem kurs als
auch nach dem kurs auf 'neutralem' boden - hatten die hunde sehr wohl
mitbekommen, dass hier gearbeitet wird, und nicht gespielt.
auch in den erholungsphasen durften unsere beiden nicht zusammen.
es dauerte so etwa 4 - 6 wochen, dann hatten wir die ungeteilte
aufmerksamkeit unserer hunde.
hier haben wir den vorteil, dass anfänger und fortgeschrittene nicht zur
gleichen zeit trainieren.
unsere anfänger sind immer di abends und sa vormittags am platz, während die
fortgeschrittenen immer mi abends und sa nachmittags dran sind.
es ist am anfang auch wirklich schwer.
die meiste aufmerksamkeit hatte ich bei meinem rüden, wenn er seinen ball
vor der nase hat und so nebenbei mal etwas leckeres für ihn abfällt.
jetzt im fortgeschrittenenkurs sind sowohl mein rüde als auch die hündin
soweit, dass sie einander zwar freundlich begrüssen, aber wissen, wann
schluss ist.
liebe grüsse
uschi und anhang
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