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21.09.99 --
Volker Greulich
Re:Tierheimkunden
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Heino te Laak «te-Laak-Tracing@t-online.de» wrote:
Was sind sie denn?
Das ist wohl ein Armutszeugnis,das Du da den Tierschutzvereinen
ausstellst.Man sollte das durch geeignete Schulung des Personals
(festangestellt oder freiwillig) so schnell wie möglich ändern.
Wenn dieses Unvermögen gewisser 'Helfer',die aus lauter 'Liebe' zu den
Tieren, kaum noch ein vernünftiges Verhältnis zu ihrer eigentlichen
Aufgabe im Tierheim haben-Den Tieren so schnell,wie irgend möglich
wieder ein Heim ausserhalb der Mauern des Tierheims zu vermitteln.-
erkannt ist,dann soll man diese Leute nach Hause schicken oder
umschulen.
Du sagst es ja selbst,diese sogenannten Schutzverträge sind eigentlich
kaum das Papier wert,auf denen sie gedruckt sind.
Interessant sind sie trotzdem,denn sie belegen eindeutig die
'kundenfeindliche' Einstellung,die in den Tierheimen gegenüber den
kleinen Tierschützern herrscht.
Die Einblicke,die man hier in der NG durch die Beiträge und Zeugnisse
verschiedener Tierschützer bekam,sprechen dagegen Bände.
Entschuldige,Du hast an den von mir gewählten Begriff 'Tierheimkunde'
herumgekrittelt-Für mich und andere ist er vielleicht immer noch
verständlich.Mit Beachtung des Inhalts der 'Schutzverträge' werde ich
noch eine Verbesserung vornehmen.Siehe unten!
Die Tierheimkunden müssen ja wohl oder übel Eure Geschäftspraxis
akzeptieren,denn sie sind ins Tierheim gekommen um sich selbst und einem
verstossenem Tier Freude zu bereiten.Sie gehen deshalb zu einem
Tierheim,weil sie wohl verstanden haben,dass sie damit Not lindern und
sich selbst eine Freude machen können.
Um dieser Zielsetzung wegen, akzeptieren die Leute auch diese teilweise
äusserst absurden Methoden und Verträge,die gewisse Tierheime
praktizieren und unterschreiben zähneknirschend Knebelverträge-der guten
Sache wegen-einem Tier ein Heim zu geben.
Tun sie es wirklich gerne?
Lasst doch einmal ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut eine
Umfrage bezugs der Schutzverträge bei Eueren 'Vertragspartnern'
durchführen....
Aber solange ihr die Tiere in Verwahrung habt,müssen die kleinen
Helfer(Tierheimkunden) wohl oder übel Eure Bedingungen akzeptieren.
Denn ihr haltet die Tiere als Faustpfand.
1967 fuhr ich mit einer schwedischen Studentengruppe von Stockholm über
Ost-Berlin nach Prag.Die Reise mit Zug und Fähre ging durch das
Staatsgebiet der DDR.Der einzige der einen westdeutschen Pass hatte war
ich.Die Grenz-und Polizeikräfte der DDR machten die Reise zu einem
bürokratischen Abenteuer und einer Fleissprüfung im Dokumente
ausfüllen,nebst kleinen Verhören-aber in Prag wars trotzdem schön....
Volker Greulich
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