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14.08.99 -- Doris Jagusch

Re: Trennung vom Hund














Andrea Sundermann schrieb in Nachricht «7p33vi$6e4$1@newsread.do.de.uu.net»...

Liebe Andrea,

erstmal großes Lob für deine Aufrichtigkeit. Ich möchte dir Mut machen den Hund nicht herzugeben. Deine Situation überfordert dich zur Zeit, aber Zeiten ändern sich auch wieder, außerdem könnt ihr alle gemeinsam überlegen, wie ihr das enorme Arbeitsaufkommen bewältigt. Hast du schonmal überlegt, wie das auf die Kinder wirkt, wenn du den Hund abgibst? Die Idee mit dem Hundesitter ist doch eine Möglichkeit, oder? Es gibt sogar sowas wie 'Hundegärten' an manchen Orten. wollen.

Wir auch. Ich bin acht Stunden tägl. außer Haus berufstätig und nebenher arbeite ich noch zu Hause, mein Mann ist selbständig und so gut wie nie zu Hause. Vielleicht interessiert dich ein Austausch? Unsere Lösung für unseren ersten Hund war ein zweiter Hund. So ist sie nicht alleine. Gut das ist nicht jedermanns Sache und ich halte mich gelegentlich auch für wahnsinnig mir so eine riesen Meute anzuschaffen, wie schön könnte das Leben doch sein :-))............

Überleg dochmal ganz realistisch was ein Hund tatsächlich so braucht, pro Tag, von dir. Etwa 1,5 Std. das ist nicht viel und die Kinder können doch auch mit ihm spielen, oder? Für mich sind die Hunde oft die einzige Zeit des Tages wo ich mich 'dünne' machen kann, raus ins Feld, kein Telefon, kein Kind, kein PC.........

und

Nein, sicher nicht, er würde es nie verstehen und das weißt du auch. Er würde dich nie verlassen.

Verlaß dich doch auf dein Gefühl, nicht auf den Kopf. Vielleicht wird alles gar nicht so schwierig.

in der Hoffnung, dass ihr euch für den Hund entscheidet viele Grüße Doris

Thema: Trennung vom Hund


 
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