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Hallo Andrea
Als meine Ex und ich uns trennten,war ich allein und berufstätig mit Hund,aber
ich wäre nie auf die Idee gekommen meine Anke abzugeben.Auch wenn längeres
Alleinsein(8Std.) nicht das Optimale ist,ist es noch das kleinere Übel,als ganz
aus dem Rudel geworfen zu werden. Wenn Du nur halbtags und abends 2Std. weg
bist,kann der Hund das verkraften(müssen die Kinder ja auch,oder?).Die
Umschulung Deines Mannes wird ja auch nicht ewig dauern und der Hund ist ja noch
jung,wenn er mal für ein Jahr in der Woche (Wochenenden habt Ihr ja noch)etwas
kürzertreten muß,wird er daran auch nicht sterben.Wie sieht es mit den Kindern
aus,da Du ja berufstätig bist,müßten sie schon etwas älter sein,können sie nicht
auch schon etwas Verantwortung für ein Familienmitglied übernehmen?Obwohl eine
Umschulung und Deine Arbeit nicht von heut' auf morgen vom Himmel fallen,laß'
ich das mal kritiklos stehen.Aber ich finde es dem Hund gegenüber absolut nicht
fair,wenn Du auf den großen Haushalt und die drei Kinder hinweist,das war ja
auch schon da,als Ihr Euch entschlossen habt,einen Hund in Eure Familie zu
holen.Also ich hoffe,Ihr findet eine Lösung mit dem Hund und nicht ohne
ihn.Solltet Ihr aber Euch trotzdem von ihm trennen,tut mir einen
Gefallen,schafft Euch,wenn Ihr irgendwann wiedermal mehr Zeit und Geld habt,nie
mehr einen Hund an,denn richtige Hundehalter gehen mit ihrem 4beiner durch gute
und durch schlechte Zeiten(wie mit einer Ehefrau,-))),und wenn's bei Euch nur
für die guten Tage reicht,tut's keinem Hund an.
Gruß und hoffend für den Hund
Joachim + Athos
Andrea Sundermann schrieb:
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