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Hallo Ursula,
Ursula Seipel schrieb
nur in
Das ist nicht nötig, es reicht, die Kette 'stumpf' zu stellen, den Zug
also zu arretieren. Das Kettenhalsband soll dem Hund nicht die Luft
abdrehen, sondern Deine Korrektur an der Leine auf möglichst direktem
Weg übertragen. Ein Leder- oder Gurthalsband dehnt sich etwas, d.h.
Deine Einwirkung kommt zeitverzögert und abgemildert in der Wirkung. Bei
einer Kette passiert das nicht, darum kannst Du -wenn Du denn mit
solchen Einwirkungen arbeitest- diese präziser setzen.
Was Du als Kette 'mit Widerhaken' bezeichnest, ist langläufig als
'Stachel' bekannt. Ein Stachel sollte -wenn überhaupt- nur unter
sachkundiger Anleitung in absoluten Ausnahmefällen benutzt werden, um
überhaupt Erfolg zu haben.
Grundsätzlich gibt es aber Ausbildungsmethoden, die weitestgehend auf
derartige Einwirkungen verzichten. Ich würde mich also lieber noch etwas
nach einem anderen Verein umsehen, bei dem die Palette der Möglichkeuten
etwas breiter ist.
Tschüß
Stefan
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