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Nein, Drogen kennt er nicht - zumindest nicht von uns. Laut Polizisten handelte es sich um Haschisch.
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Ich kenne allerdings im Bekanntenkreis einige Hunde die von dem Geruch eines brennenden Joints magisch angezogen werden, obwohl sie bei normalem Zigarettenrauch die Biege machen. Scheint tatsächlich noch so natürlich zu sein, das es den Hund interessiert.
Nach meiner Information wird das aber kein "Hasch" in dem Säckchen gewesen sein. Aus Sicherheitsgründen (und auch weil das Zeug ja nach wie vor verboten ist, und es damit auch nicht von der Polizei für etwas benutzt werden darf) werden die Hunde beim Training auf einen bestimmten Geruchsbestandteil des Cannabis trainiert. Da die Cannabispflanze und das aus ihr gewonnene Hasch biologisch zu der Gattung der "hopfenartigen" Pflanzen gehört, wird in der Regel ein bestimmter (unberauschender) Extrakt aus Hopfenpflanzen auf die Suchobjekte geträufelt. Da natürlich im Training auch die Gefahr des Verschluckens besteht ist das sozusagen eine Sicherheitsvorkehrung für die Hunde.
Ähnlich verhält es sich bei chemischen Drogen und Sprengstoffen die per se weniger und viele unterschiedliche Ausdünstungen haben. Hier werden die Hunde auf "den kleinsten gemeinsamen Nenner" trainiert, d.h. bei einen Kokainspürhund wird eine Benzolverbindung aufgebracht.
[ZITAT AN]
Die Polizisten haben mir im Gespräch übrigens erzählt, dass es tatsächlich Hunde gibt, die von sich aus eine "Nase" für sowas haben - einfach wegen des starken Geruchs.
Aber vielleicht hat er ja mal zur Mafia gehört *g*
[ZITAT AUS]
Mafiahund, wie. Das ist gut :) Mich würde mal interessieren ob ein Spürhund der eine Wohnung durchsucht überhaupt noch verläßliche Ergebnisse liefern KANN, wenn in den Haushalt ein anderer Hund (Hündin, vielleicht sogar läufig) lebt.
Auch seltsam finde ich, daß für die Drogensuchausbildung sehr oft Schäferhunde genommen werden. Diese Rasse hat (unter den Hunderassen verglichen) nicht gerade die beste Nase. An der Spitze der Schnüffler stehen soweit ich weiß Cocker-Spaniels und Setter.
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