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]] genau das hab ich im chat auch gemeint. einen "behindertenhund" [[
Aishilina, mit Beagles hab ich im Chat noch kurz das Thema andiskutiert: Auch unter diesem Begriff stellen sich wohl viele etwas sehr Magisches vor. Es gibt verschiedene Sonderausbildungen, um Hunde für behinderte Menschen als Hilfe auszubilden. Der Blindenführhund ist wohl bekannt. Ein Rollstuhlfahrer, der nicht sehr beweglich ist, kann i.w. die Apportierbereitschaft (gerade von Retrievern) gut nutzen. In diesem Sinne brauche ich aber keinen Hund. Ich gehe mit einem Hund um wie andere (Nichtbehinderte) auch. Ich habe lediglich da ein Problem, wo ich im Gelände nicht mit dem Rollstuhl den Hund verfolgen kann. Das brauche ich auch normalerweise nicht, weil Cora sich an mir orientiert. Bis auf einige ganz spezifische Situationen und neuerdings. Und dort reagiert sie auch auf nichtbehinderte Menschen nicht oder schlecht. Im Wasser vor allem.
Nicht jedem Behinderten ist also automatisch mit einem Behindertenhund oder einer Schule, die sie ausbildet, gedient. Hilfreich ist schon jeder Hundeplatz, auf dem ein Rollstuhlfahrer sich bewegen kann. Und das ist leider nur selten der Fall. Es bemüht sich sonst fast jeder Hunde-Ausbilder und die anderen sind auch freundlich und verständnisvoll. Das reichte vielfach schon.
Therapiehunde haben wieder nen anderen Einsatzort. Und für manchen ist die Hundehaltung wohl schon fast unbewusst ne "Therapie".
Gruß
Hans
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