|
|
Hallo,
Ich habe selbst einen Cocker aus dem Tierheim, der vorher draussen leben musste und am Anfang mit vielen Dingen des Lebens nicht vertraut war. Ausserdem habe ich jahrelang mit einem Border Collie gelebt.
Der Border Collie ist oft ein unheimlich intelligenter, sehr aktiver Hund, der viel von seinem "Selbstbewußtsein" aus der Arbeit bekommt. In ihrer Heimat hüten sie oft Vieh, aber das hat ja nicht jeder. Aber sie haben Spass an vielen Spielen (Ball, Frisbee etc). Vielleicht hilft auch ein Besuch in einer Hundeschule oder Agility oder ähnliches. Dort könnte man einen Hundekumpel und hoffentlich eine etwas hundeerfahrene Person treffen und es hilft Amy sicher viel, wenn sie hinter dem Freund die Welt erst einmal erkunden kann. Der andere Hund sollte allerdings ein eher freundliches, ausgeglichenes Wesen besitzen und nicht allzu dominant sein, da er sie dann wahrscheinlich nur erschreckt.
Mein Cocker jedenfalls hat vom Border Collie sehr schnell Hausregeln und Stubenreinheit gelernt und sehr viel Sicherheit über den Freund bekommen, nachdem er den Collie vorschicken konnte, um erst einmal zu sehen, was passiert. Und ich wette, dass auch die/der Besitzer(in) des Freundes in Amy´s vertrauten Kreis aufgenommen werden wird. Dann kann man immer noch gemeinsam mehr Hunde und ihre Leute treffen... Und nachdem der Freund ein paarmal dabei war, den Hund vorsichtig immer wieder neuen Situationen aussetzen und ganz viel loben und so den Aktivitätsradius allmählich erweitern
Viel Erfolg.
|
