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Hi Thorsten!
Woher ist Dir bekannt, daß Bullterrier (welche auch immer) ein hohes Agressionspotential und eine niedrige Reizschwelle besitzen? Etwa aus den Medien? Ich habe noch nichts dergleichen feststellen können. Bullterrier sind nun mal gerade das Opfer. Wenn sie erstmal komplett aus Deutschland verschwunden sind, dann ist es der Rotti, der (auf einmal) ein hohes Agressionspotential hat. So kann man immer weiter verfahren, und irgendwann landet man beim Mops!
Ich habe schon mehrere Beißattacken mitbekommen. Nie war ein Listie beteiligt, sonder Schäferhunde, sehr oft auch die "Familienhunde" Golden Retriever, noch öfter Dackel und Yorkshire-Terrier (letztere stehen bei mir ganz oben auf der Liste!). Sie sind zwar klein, können eine Menschen aber schwer verletzen! Ich führe die "Kampflust" einiger Yorkies darauf zurück, daß es ja ein kleiner Hund ist, der "keine Erziehung braucht". Ich habe einige Yorkie-Besitzer kennengelert, die ihren Hund nicht beim Fressen anfassen durften. Wenn er auf der Coutsch lag durfte kein anderer rauf, auf Kinder wird sofort losgegangen...Wenn die jetzt 'nen Staffi gehabt hätten, dann wäre das "böse" Tier schon längst eingeschläfert. Beim Yorkie reden die sich dann raus mit "Der hat halt 'nen starken Chrakter"
Also, wenn ich einen bissigen Hund will, dann mach ich mir einen. Die Rasse ist dafür völlig egal. Staffis haben sich eben besonders gut für Hundekämpfe geeignet. Sie sind sehr muskulös und können ihre gesamte Kraft in einen Biß legen. DESHALB stehen sie auf der Liste. Natürlich sind einige für grausame Unfälle verantwortlich, aber das sind andere Hunde genauso (nur wird das in den Medien nicht so breitgetreten). Das einige Hunde eine niedrigere Reizschwelle als andere haben, will ich auch gar nicht bestreiten, nur würde ich das nie und nimmer an der Rasse festmachen!
Liebe Grüße, Line
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