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Hi,
ich kann Dir nur recht geben.
Mein Hund darf weder zu mir ins Bett noch darf er auf unser Sofa. Und das hat nichts mit weniger Zuneigung zu tun. Wir haben unseren Hund erst mit 6 Monaten vom Züchter bekommen. Dort durfte er sowohl ins Bett als auch auf das Sofa. Unser Hund hat es natürlich dann auch bei uns probiert. Haben wir mal nicht hingesehen, schwubbs lag er in meinem Bett schön gemütlich zusammengerollt. Er wurde dann von mir herausbefördert und auf sein Schlafplätzchen (zwischen unseren Betten) verfrachtet.
Das ging genau 2 oder 3 x so, dann hatte er es gelernt und zwar ohne Probleme zu machen. Er hat sein Schlafplätzchen neben unseren Betten und ist da genauso mitten im Rudel. Und abends vor der Glotze hat er neben unserem Sofa sein Kissen wo er schlummern kann. Und zm Schmusen liegen wir zusammen auf seinem Kissen. Funktioniert alles bestens. Man muß nur ganz klare Linien (ohne wenn und aber) setzen. Das kappiert der Hund schon.
Das Reinpinkeln sehe ich auch als Versuch, wie weit er gehen kann. Da muß man ganz konsequent dagegen arbeiten. Beobachten und wenn er wieder versucht zu pinkeln sofort schimpfen. Auf gar keinen Fall erst hinterher, wenn man das Pfützchen entdeckt. Das kappiert ein Huhd nicht mehr, weil er das Schimpfen nicht mehr mit dem pfützchen verbinden kann.
Es gibt sehr gute Literatur zum Theme Welpenerziehung. Mir fällt gerade kein Titel ein. Aber man muß nicht immer gleich in eine Welpenschule rennen. Wir waren weder in einer Welpen- noch Hundeschule und unser Hund ist gut erzogen (bilde ich mir zumindest ein ;-) ).
Gruss
beate
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