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Also nochmal für alle,
ich bin auch nach diesem Vorfall immernoch der Ansicht, dass es keine großartigen genetischen Unterschiede zwischen den Rassen gibt oder anders: Ich kenne genug friedliche "Listenhunde" und finde es immernoch eine enorme Sauerei, was mit denen seitens der Politik, der Presse, der Wohnungsbaugesellschaften und den öffentlichen Verkehrsbetrieben gemacht wird.
Ich hab auch schon miterlebt, dass ein Labradorrüde eine Hündin schlimmer zugerichtet hat, als der Hund vorgestern meinen.
Dieser Hund war wirklich hochgradig aggressiv, ob Listenhund oder nicht (ich weiß es nichtmal genau, kann auch Boxer-Rottweiler gewesen sein). Ob es ein Listenhund ist oder nicht spielt für mich lediglich in der Hinsicht eine Rolle, ob ich Anzeige erstatte, oder nicht.
Der Besitzer wusste, dass sein Hund aggressiv ist (das sagte die Zeugin, mit welcher er sich bevor das passierte unterhielt). Wenn er weiß, was sein Hund drauf hat (und diese Taktik spricht dafür, dass der Hund so etwas schon öfter getan hat), muss er dafür sorgen, dass so etwas nicht passiert oder wenn doch, sollte er wenigstens bereit sein, die Verantwortung zu übernehmen. Tut er aber nicht.
Der Hund wäre in den Händen eines verantwortungsvollen Hundebesitzers völlig ungefährlich, aber nicht solange er diesem *sorry* Macho gehört, und auch dabei spielt es keine Rolle, welche Rasse es ist. Wenn dieser Typ einen DSH hätte, würde vermutlich dasselbe bei herauskommen: ein gefährlicher Hund.
Ich glaube nicht, dass dieser Hund ein Kind anfallen würde, aber er stellt definitiv eine Gefahr für Rüden dar.
Bis dann
Franziska
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