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29.05.01 -- Ralf Heuberger

RE: "Jeder Hund eine Gefahr" (sehr lang)














Hallo Michael,
Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden. Niemand giebt dem Postboten schuld daß er sich beißen läßt. Da ist immer noch der Hund mit seinem Besitzer verantwortlich. Die meisten hier haben nur eben gut erzogene Hunde die so etwas nicht machen und erwarten deshalb zurecht dass nicht ständige auf alle Hundebesitzer pauschal mit immer neuen und schärferen Regelungen eingetroschen wird. Der Mann der das Interviw gegeben hat hat ja offensichtlich keine Ahnung von Hunden und ihrer Haltung. Aber er hat Angst. Auf die Angst vieler Menschen vor Hunden müssen wir Rücksicht nehmen, aber alles muß im Rahmen bleiben. Und Rücksicht ist immer eine Sache die von beiden Seiten ausgehen muß. Da helfen auch keine überzogenen Forderungen und Sprüch wie "Jeder Hund hat mal einen schlechten Tag und beißt dann." Genauso könnte ich sagen jeder Autofahrer hat mal einen schlechten Taq und übefährt dann ein Kind. Er könnte Forderungen aufstellen daß schlecht erzogene Hunde an der Leine zu führen sind, doch dies ist in Bayern bereits Gesetz. Er könnte also auch heute schon gegen Hundebesitzer vorgehen von deren Hund er angesprungen wird. Und nur weil jemand Hunde als potentiel gefährlich ansieht bin ich nicht bereit meinem Hund einen Maulkorb umzubinden. Potentiele Gefahren giebt es viele. Und nicht alle kann man einefach verbieten oder wegschließen. Sonst würden wir bald wieder zu Fuß laufen. Das einzige was der Mann mit seinem Verein zu recht fordern dürfte wäre Rücksicht.
Thema: "Jeder Hund eine Gefahr" (sehr lang)


 
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