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hallo caroline,
ja, ich kann von der dominanz meines hundes auch ein lied singen. sharo ist ein labbi-jagdhund-mix -rüde aus dem tierheim, ich habe ihn erst seit ostern. er ist jetzt ca. 1 jahr alt und testet bei jeder gelegenheit aus, wie weit er gehen kann. es ist ein täglicher machtkampf, hi hi. aber ich bleib dran. es ist manchmal echt anstrengend, aber um so mehr freue ich mich, wenn meine konsequenz erfolge zeigt. das größte problem war das abrufen. wenn irgendetwas anderes gerade interessanter war, meinte er nicht kommen zu müssen. gerade natürlich, wenn andere hunde in sicht waren. irgendwann habe ich dann mal die leine nach ihm geschmissen... natürlich so, dass sie ihn nicht trifft. er hat sich ziemlich erschrocken (was mir echt leid tat) und kam dann aber sofort brav zu mir. anders konnte ich ihn wirklich nicht erreichen. und ich kann ihm ja nicht jedesmal hinterher rennen wenn er nicht kommt. seit dem läuft es viel besser. wenn er sonst sehr unghorsam ist, drehe ich ihn auf den rücken, stelle mich über ihn und knurre ihn an. dann warte ich bis er den blick von mir abwendet. ich finde, dass ist eine gute methode, und aus dem wolfsrudel abgeguckt. schlagen ist totaler vertrauensbruch.
viele grüße an alle, wir kämpfen weiter ;-)
renate + sharo
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