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Hallo Nora!
Ich verstehe dich wirklich gut - von der "Leichtigkeit" auf eine läufige Hündin aufzupassen kann wohl keine Rede sein.
Ich habe das ja selber lang genug mitgemacht, es war schon oft Nervtötend, meine Hündin ist auch eine, die nächtelang durch die Wohnung wanderte, stundenlang aus dem Fenster schaute, damit ihr kein Rüde entgeht; dann die Auseinandersetzungen mit den oft uneinsichtigen RüdenbesitzerInnen, die der Meinung waren, mit einer läufigen Hündin hat man tunlichst von der Bildfläche zu verschwinden, wie oft habe ich deren Argument gehört: entweder man hält die Hündin fern oder man ist selber schuld, wenn sie gedeckt wird, der Rüde ist schliesslich nicht läufig!
Dann kam es bei der meingen durch die Hormonumstellungen zu argen Stimmungsschwankungen, ausgeprägten Scheinträchtigkeiten usw. usw. Also mir braucht keiner kommen und mir erzählen, Läufigkeiten seien nur ein "Klacks" und man sei nur aus der eigenen Bequemlichkeit heraus für eine Kastration!
Meine HÜndin musste im Alter von 8 Jahren wegen Gesäugetumoren und einer kranken Gebärmutter kastriert werden. Sie hat jetzt ein wesentlich angenehmeres Leben und ich habe nicht den Eindruck, dass sie irgendetwas vermisst. Die Kastration war für sie eine "Verjüngungskur", sie wurde sehr verschmust und sehr verspielt und kein bisschen übergewichtig. Dass sie als Cocker durch die Kastration Fellprobleme bekam, nehme ich deshalb gerne in Kauf, man pflegt eben noch intensiver!
Ich würde eine ev. Nachfolgerin zum ehestmöglichen Zeitpunkt kastrieren lassen.
schönen Tag
heli
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