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Wenn der Hund gut mit anderen gleichgeschlechtlichen Hunden klarkommt, so kann man sich glücklich schätzen. Bis vor einem halben /dreiviertel Jahr hätte ich auch eine Kastration bei unserem Rüden weit weggeschoben. Sicher, er hat schon mal das Fressen verweigert vor Liebeskummer und gejault, das verging aber auch wieder. Was aber zunehmend Probleme machte, dass er ohne Vorwarnung auf einen meist auch noch viel kleineren (ich weiß, Hunde sehen keine Größe) Hund zuschoss und dann eine Klopperei im Gange war. An fünfzig Rüden gehen wir problemlos vorbei, der einundfünzigste musste es dann sein. Ich rede hier nicht von den Rangeleien, die z.B. bei der Kombination zwei Rüden und eine Hündin im Spiel oder "dieses- Mauseloch- gehört- mir-Rangeleien". Oft ist es auch umgekehrt, dass der andere Rüde meinem mal "Bescheid sagen" will und dessen Besitzer auf seinen Hund einredet wie auf einen kranken Gaul und das Ganze eine Zitterpartie wird. Bei wirklich sehr "männlichen" Hunden kann ich mir kaum vorstellen, dass dieses Verhalten mit Erziehung in den Griff zu kriegen ist oder doch ?
Viele Grüße, Birgit
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