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das es jetzt kontrovers wird ist mir klar, aber ich habe nun mal eine gegenteilige meinung zu euch. wieviele freiheiten mein hund hat? soviele er sich "erarbeitet" hat. je besser er "konditioniert" ist desto mehr freiheiten hat er. so wie ihr hundebesitzer zum "kotzen" findet die ausrufen "der tut ja nix" halte auch ich hundehalter zum "kotzen" die auf freilaufende hunde (in den dement. zonen) mit einem gewissen grad an hysterie reagieren. auch einer meine aktuellen probanten wurde vor kurzem von einem rotweiler nicht unerheblich gebissen. seine halterin hat jetzt panische angst vor jeder begegnung mit anderen hunden. nur ganz langsam können wir diese angst bei ihr und bei ihrem wuffi (35 kgs) wieder abbauen. ausserdem halte ich das argument spielen von 2 wuffis an einer leine für nur bedingt richtig, überhaupt halte ich den ständigen kontakt zwischen immer angeleinten wuffis für nicht zielführend. eine vernünftige sozialisierung ist dabei nur sehr bedingt möglich. oder will mir hier jemand im ernst erklären das 2 wuffis welche beide an der leine (= der halter hängt am anderen ende dran) richtig spielen und fangen können? selbst der schnellste sprinter wird da so seine schwierigkeiten haben.
diese, meine meinung, bedingt jedoch folgendes:
a.) einen gut erzogenen hund zu haben
b.) der immer ohne leine laufen darf (ausser in der stadt natürlich)
c.) der automatisch an die leine kommt wenn ihm ein wuffi an der leine begegnet
d.) der nie an die leine kommt wenn ihm ein wuffi ohne leine begegnet
obwohl es jetzt zoff auslösen wird bin ich der meinung:
deinen hund hast du nur dann unter kontrolle wenn du ihn OHNE leine unter kontrolle hast.
klaus
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