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Wie schon gesagt, bin ich mit Hunden aufgewachsen. Die letzten 15 Jahre habe ich mir zwar einen Hund gewünscht, die familiären Umstände waren aber nicht danach (Ausbildung, Wohnung, Baby und Kleinkinder, etc).
Als ich Chessy mit 8,5 Wochen geholt habe, habe ich sie an ihren Platz gebracht. In Küche, Wohnzimmer und Essplatz hatte sie von Anfang an ihre Plätzchen, damit wir alle (Hund und Familie) das Miteinander lernen. Ich habe sie regelmässig an ihr "Pipi-Plätzchen" draussen geführt und sie für alles "Gute" belohnt und gerühmt. Wir haben mit Bällchen gespielt und Leckerli gesucht im Haus. Sie war von Anfang an in der Welpenspielgruppe (wo sie sofort dominiert hat...) und seit sie 16 Wochen alt ist sind wir wöchentlich bei einem Hundetrainer (kein Hundeplatz im eigentlichen Sinne - eine sehr tiergerechte Art zu arbeiten mit dem Hund, Kommunikation mit dem Tier steht im Vordergrund.)
Unser sehr erfahrene Hundetrainer weiss um unsere Probleme und probiert tatkräftig mitzuhelfen sagt aber auch, dass er sowas noch nie in dieser Art erlebt hat.
Chessy ist im Umgang mit anderen Hunden immer dominant, es hat ihr noch keiner wirklich gezeigt wo's langgeht. Mir ist ihr Draufgängertum manchmal recht peinlich, wenngleich sie noch nie andere Hunde verletzt hat. Ich habe da keine Erfahrung mit, aber es wurde mir schon oft gesagt, der Hund scheine aus einer Leistungszucht zu stammen, was ja nicht stimmt. Mit viel Begeisterung hat sie Sitz, Platz, Bleib, Such, Bring etc. gelernt. Hier ist sie immer mit viel Aufmerksamkeit dabei.
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