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Hi,
also das grundsätzliche Problem hat sicher damit so tun, dass die Rangordnung nicht eindeutig geklärt ist. Obwohl das Schnappen selber in diesem Moment sicher nicht gegen den Menschen gerichtet ist sondern eine Übersprungshandlung, weil er seine eigentliche Handlung (Attacke gegen den Feind) nicht verwirklichen kann.
Das mit dem "Hunde machen das schon unter sich klar" würde ich mit voricht berücksichtigen. Kann nach den Beschnupperungsritualen" gut gehen kann aber auch nicht.
Sicher können hunde alles unter sich ausmachen, aber ggf sicher auch mit ernsteren Konsequenzen.
Der Vorschlag von sabine verspricht mir sehr erfolgreich zu sein. Jeden falls haben wir bei unserem Hund (der das o.g. Verhalten auch zeigte) damit viel Erfolg gehabt. Die Arbeit auf Distanz ist wichtig und dabei ein Alternativ verhalten einfordern, dass du belohnen kannst (Sitz, Platz Fuß etc.)
Wir arbeiten jetzt seit ca. 2 Monaten so und es hat keinen Ausraster an der leine mehr gegeben. Bei dem einen HUnd ist die Distanz größer, bei dem andern gehts schon so vorbei.
Ich würde auch so mein Verhalten dem Hund gegenüber überprüfen: bekommt er Privilegien, ist er fordernd etc.??
Gerade Leinenagression ist oft ein Zeichen auch von Unsicherheit? Gibt viel zuberücksichtigen. Aber man kriegt es in den Griff. Wir mit der richtigen Hilfe im Einzelunterricht bei einer guten Hundetrainerin.
Grüße Doris
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