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Hallo, Majon! Ich denke auch, du hast nicht falsch gehandelt. Als meine Hündin im Welpenalter war, sie hatte derzeit Yorkie-Grösse, wollte ich auch, dass sie auf keinen Fall ein "Auf-den-Arm-hochgerissener-vonobenherab-Kläffer" wird. Also habe ich ihr auf der Hundwiese nicht geholfen, wenn einige grossen Wilden auf ihr rumgehüpft sind, sie durch die Gegend rollten und einiges mehr. Sie äusserte damals auch mit ihrer Körpersprache, dass sie Angst hatte. Einmal wurde sie dabei auch verletzt. Ich bereue heute noch, mich so verhalten zu haben. Sie hat seitdem panische Angst vor grossen Rüden, die auf sie zustürmen und sie sucht schreiend nur noch das Weite. Heute würde ich auf jeden Fall anders handeln, auch wenn mich die Halter der grossen Hunde blöde angeschaut hätten. Ich würde dann in die Hocke gehen, damit sie unter meinen Beinen Schutz finden könnte wenn es ihr zuviel wird und würde die anderen Hundehalter bitten, ihren festzuhalten. Wenn das nicht hilft, würde ich sie notfalls auch auf den Arm nehmen und mich entfernen. Ich denke, es wäre nur wichtig dabei, ziemlich cool zu bleiben und nicht zu versuchen den Hund zu trösten, damit er in seiner Unsicherheit und Angst nicht noch bestätigt wird.
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