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Hi!
Das ist bei uns kein Thema (und war es bei meinen anderen Hunden auch nie). Ich hatte ängstliche, mutige usw. Hunde, aber beim TA gibt es für mich keine Sonderbehandlungen :-)). Klar versuche ich z.B., eine Zeit zu wählen, wo wir nicht lange im Wartezimmer sitzen müssen o.ä., aber ansonsten bin ich der Meinung, es gibt Dinge, die sind nicht so angenehm für den Hund, aber trotzdem muß er sie ertragen lernen. Natürlich gehe ich etwas auf Ängste ein, indem ich dem Hund zurede, ihn streichel etc., aber ansonsten bin ich betont ruhig und sachlich. Ich habe allerdings auch einen supersensiblen, ruhigen Tierarzt, da kommt eigentlich jedes Tier mit klar. Vor kurzem mußte mein Hund eine Infusion bekommen, blöderweise auch noch bei einer Praxisvertretung. Dazu mußte er 30 Minuten mit Infusionsnadel an der Seite auf dem Tisch stillhalten. Klar gabs einige Zappelanfälle, aber da halte ich ihn dann konsequent fest. Wie schon gesagt, manche Situationen sind unangenehm, aber mein Hund vertraut mir. Und wenn ich ihm sage, daß er jetzt stillzuhalten hat (bei Untersuchungen, wo ich sicher weiß, daß es ihm nicht wehtut), muß das für ihn o.k. sein. Inwieweit läßt sich Dein Hund denn von Dir anfassen ? Bei meinem kann ich jederzeit in den Ohren, im Maul oder wo auch immer herumpulen *gg*. Ich habe eine Bekannte, deren Hund auch Remmidemmi beim TA macht, und zwar so schlimm, daß er gesagt hat, wenn sie das nicht in den Griff kriegt, weigert er sich, den Hund weiterhin zu behandeln. Die hat es richtiggehend geübt, daß sich der Hund anfassen läßt und stillhält. Vielleicht kann Dein TA auch einige Sachen wie Impfen auf dem Boden machen, manche Hunde haben einfach nur Angst vor dem Tisch. Es gibt aber auch richtige Abneigungen zwischen Hund und TA, da stimmt die Chemie einfach nicht. Dann könnte man es mal bei einem anderen TA probieren. Liebe Grüße, Amelie
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