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Hallo Sabrina,
tut mir ja leid, dass du in eine solchen Konflikt geraten bist, aber ich muss ehrlich gestehen, dass das spazierengehen mit Hunden in Deutschland mir keinen Spass mehr macht.
Wenn ich auf Besuch aus USA nach Deutschland komme, fuehre ich immer die Huendin einer Bekannten aus.
Der Hund ist ein Collie-Schaefer Mix und von einer solchen Frohnatur, dass sie keiner Muecke was zuleide tun koennte.
Dennoch leine ich sie an, wenn mir andere Hunde begegnen.
Erstens weiss ich ja nicht, wie der fremde Hund reagiert, zweitens finde ich es einfach hoeflicher und respektvoller dem anderen Hundebesitzer gegenueber und drittens HASSE ich diese "ueber-die-strasse-gebruellten" Unhoeflichkeiten, die die meisten Hundebesitzer fuereinander zu haben scheinen.
Zumindest ist mir dieser rauhe Umgangston in Deutschland schon des oefteren aufgestossen.
Bei uns in USA ist es einfach eine Selbstverstaendlichkeit, dass man die Hunde OHNE GROSSES GESCHREI anleint, sich hoeflich einen guten Tag wuenscht und seiner Wege zieht.
Sollte man beschliessen, dass die Hunde gute Spielpartner sind, dann laesst man sie vor Ort von der Leine und sie spielen. So einfach ist das! :-)
Ich finde, man sollte auch Hundebesitzer respektieren, die nicht unbedingt ihre Hunde (manchmal auch aus medizinischen Gruenden wie Lahmheit z.Bsp.)toben lassen wollen.
Natuerlich rechtfertigt das nicht das Benehmen der Person ihrem Golden gegenueber, aber das ist deiner Beschreibung nach ein Zeichen ihrer Hilflosigkeit der Situation gegenueber gewesen. (Ohne die Frau in Schutz nehmen zu wollen - man schlaegt seinen Hund nicht und schon gar nicht auf die Nase!!)
Also - mit etwas Ruecksichtnahme aufeinander ist das Miteinander in der Hundwelt in der heutigen Zeit sicher leichter zu ertragen und es gibt weiss Gott genug Hundehasser, dass man nicht noch untereinander Zoff braucht!
Gruss
BINE
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