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Da Aaron nicht unser erster Hund war, hatten wir, besonders aber ich ganz genaue Vorstellungen. Zuerst wollten wir einen Dobermannwelpen und haben uns einige Leute angeschaut. Danach war uns aber die Freude dran vergangen und wir entschlossen uns, diese Rasse nicht zu wählen. Was mich auch störte war das Kupieren.
Daher entschlossen wir uns, da mein Mann keinen Hovawart wollte, uns einen Deutschen Schäferhund zu kaufen. Auch sollte es auf jeden Fall ein Welpe sein, wegen der Erziehung und der Prägung. Wir besuchten im Laufe von einigen Wochen verschiedene Züchter. Das war mir eine große Lehre und ich kann nur jedem empfehlen, sich sehr, sehr viele Züchter anzuschauen, wenn sie einen Hund kaufen. Bei einem der uns dann sehr sympathisch war und tolle Hunde hatte, suchten wir uns unseren Welpen aus.
Eigentlich sollte es ja diesmal eine Hündin werden und kein Rüde. Der Mann hatte 2 Hündinen mit Würfen. Es waren nur noch die Hündinen-Welpen da und ein Rüden-Welpe, allerdings Langstockhaar. Und da sass er nun, diese Fellwalze und guckte erst mal, was da so abgeht. Er kam dann auch sofort zu uns, die Hündin auch und alle anderen Welpen, eine Menge Fell und Beine. Wir blieben eine Weile und unterhielten uns über die Hunde. Ich glaube, bei meinem Mann wie mir machte es klack und dann hatten wir uns doch für den Rüden entschieden. Wir verabredeten mit dem Züchter, dass wir ihn aber erst in 2 Wochen holen, weil er erst 7 Wochen alt war. Also fuhren wir nach mehrmaligen telefonischem Kontakt nach den 2 Wochen wieder zum Züchter, der alles vorbereitet hatte und holten Aaron, der eigentlich Siggi von der Steinleite heißt. Schon bei der Abholung schlief er tief und fest auf meinen Knien ein und er hatte kein bisschen Heimweh oder sonstige Marotten. So ist er bis heute geblieben, er ist jetzt 8 und wir lieben ihn mit jedem Jahr mehr.
Andrea
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