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11.04.01 -- Sören

RE: Was spricht für Hundesport? an Bopa














Ja, hast schon recht....

ich treffe mich 3-5 Mal die Woche mit irgendwelchen gescheiterten Existenzen um unsere Hunde im Wald zu verprügeln... das macht Spaß und lenkt davon ab das wir im Leben nichts erreicht haben. Außerdem LEIBEN wir es unsere Hunde zu quälen... mit Stromstößen aus der Steckdose und allerlei Stacheln, Dornen und Nadeln... die Hunde brauchen das, sonst werden sie ja niemals zur Deustchen Meisterschaft kommen.....

Aber mal im Ernst: was sollte Dein Beitrag?? Ist das Dein Ernst oder soll das Provokation sein?? Also ich kenne keinen Hund, den man die Schutzhundarbeit mit brachialmethoden im Wald beibringen mußte und der es dann auf überregionale Ebene schaffte. Und warum sprichst Du nur vom Schutzhundesport?? Denkst Du, das gibt es in anderen Sportarten nicht?? Wir können uns jetzt drüber streiten, ob es Sinn macht mit einem Hund für die überregionale Ebene zu trainieren oder einfach nur auf dem Hundeplatz ein wenig rumzudaddeln, ich denke beides hat seine Berechtigung. Hauptsache den Hund macht es Spaß. Und dem Hund ist es auch egal, ob er seine Arbeit nun auf einer Kuhweide oder im Stadion macht, vorausgesetzt er ist gut aufgebaut und arbeitet mit seinem Hundeführer IM TEAM zusammen...

Ich denke einfach, Du hast schlechte Erfahrungen gesammelt auf einem Hundeplatz mit Ausbildungsmethoden aus der Bronzezeit. Nun aber malHand aufs Herz: Hatte irgendeiner Erfolg damit?? Also ist tatsächlich jemand mit seinem Hund dauerhaft erfolgreich auf überregionaler Ebene gestartet?? Ich denke nicht... Ich kenne auch die Vereine, in denen der Bierverbrauch pro Kopf immens ist. Mit dem Mund waren die schon alle Weltmeister, auf die Reihe bekommen haben sie bisher nichts. Gut, arme Hunde kann man jetzt sagen. Stimmt schon. Aber das ist doch nicht dem Hundesport oder dem Starten auf hoher Ebene anzulasten. Diese Hunde hätten es bei diesen Leuten wohl auch nicht besser, wenn sie im Fußballverein, Golfklub oder Skatverein wären.

Nein, wenn ein Hundesportler wirklich erfolgreich sein will, dann muß er seinen Hund auch fair behandeln. Das Vertrauen muß stimmen, sonst erreicht man gar nichts. Und mit absoluten Kadavergehorsam gewinnt man heutzutage gar nichts mehr.

Aber wirst schon recht haben... die Hunde die zu Hause auf dem Sofa liegen sind bestimmt sooooo viel glücklicher und ausgelasteter als die armen, geschundenen Sporthunde...

Viele Grüße

Sören
Thema: Was spricht für Hundesport?


 
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