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Hallo Leute,
heute ist uns was ganz Schlimmes passiert. Ellek - unser langhaariger Schäferhund - ist heute erstickt! Er hat öfter schon Probleme mit dem Schlucken gehabt, d.h wenn er in Streßsituationen (Fährte, Prüfung) Futterbrocken zur Belohnung bekommt, passiert es öfters das er es wieder hervorwürgt, wieder auffrießt, wieder würgt usw. Er beginnt dann zu röcheln und zu speicheln und bildet einen zähen Schaum. Der ganze Hals ist dann voll, er bekommt schlecht Luft und die Augen tränen. Er wandert dann rum, legt sich hin, steht wieder auf und geht weiter. Er geht dann weg von uns, weil wir ihm nicht helfen können. Wenn er mit so einem "Anfall" anfängt wird es häufig besser, wenn wir ihn allein lassen. Heute abend hat meine Mutter Ellek wie üblich gefüttert. Er bekam große Brocken Fleisch, als er wieder mit der Würgerei anfing, hat sie ihn allein gelassen. Etwas später ist sie nochmal rausgegangen und hat ihn röcheln hören. Als sie im Zwinger nachsah, lag er da und atmete nicht mehr. Sie machte Herzmassagen und als er wieder etwas Luft bekam, packte sie ihn ins Auto und fuhr mit ihm zum Tierarzt. Der zog ihm dann das Stück Fleisch aus der Kehle und Ellek bekam wieder Luft. Das war wirklich ein Schock. Leider wissen wir immer noch nicht was diese Schluckkrämpfe bewirkt. Vielleicht hat hat ja jemand von euch eine Idee.
Erleichterte Grüße
Mops
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