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20.03.01 -- Tiernarr

RE: Nachklapper an Tiernarr, betr. Hundeausstellungen














Hallo Bine,

jetzt sind wir wohl wieder quitt. Diesmal bist Du der Meinung, daß ich Dich mißverstanden hätte. Habe ich aber nicht. Mir war schon klar, daß Deine Dogge zu Hause nicht in einen Kennel muß, sondern ein tolles Sofa hat (gehört ihr das eigentlich ganz alleine? - Frauchen hat da bestimmt keinen Platz mehr drauf! ;-))

Da Du selber zum Thema Hundeausstellungen sagst, daß ich keine Endlosdiskussion daraus machen soll, werde ich das auch nicht. Hätte ich ohnehin nicht getan.

Ich möchte mir auch nicht anmaßen (denn dann wäre ich nicht besser wie diejenigen, die alle Kennel-Besitzer oder Kennel-Nicht-Besitzer, alle berufstätigen Hundebesitzer oder nicht berufstätigen Hundeeltern etc. über einen Kamm scheren)zu sagen, daß Hundeaussteller GENERELL Tierquäler sind. Da gibt es bestimmt auch solche und solche. Ich war einmal in meinem Leben als Besucher auf einer Hundeausstellung und das hat mir gereicht - dort habe ich größtenteils "arme Würmchen" gesehen. Ich für mich persönlich werde deshalb mit Sicherheit keinen Fuß mehr in eine solche Ausstellungshalle setzen. Weshalb ich allerdings gesagt habe, daß es in Deinem Fall eine Form der Tierquälerei ist, war aufgrund Deines letzten Satzes: Daß die Dogge nur seeeeehr widerwillig während der Ausstellung in den Kennel muß. Allerdings war ich evtl. heute in der Früh auch noch etwas unausgeschlafen. Geht die Dogge seeeeeeehr widerwillig in den Kennel oder tust Du sie seeeeeeeehr widerwillig in den Kennel hinein? Denn das ist ein großer Unterschied. Wenn es so ist, daß Dein Hundi seeeehr widerwillig in den Kennel und somit zur Ausstellung geht, dann kann ich das nach wie vor nicht für gutheißen. Denn wenn er es nicht gerne macht, warum muß man es ihm dann antun? Wenn es aber so ist, daß er WIRKLICH Spaß an der GESAMTEN Ausstellung hat, dann mag es ja ok sein.

Ich möchte auch nicht die Mischlings- oder Rassehunddiskussion fortführen. Denn das geht dann ins Unendliche.

Auch zu den anderen von Dir aufgeführten Beispielen (Drogenhund, Blindenhund etc.) kann ich nur wieder dasselbe sagen. Es gibt zwei Seiten. Teilweise werden solche "Gebrauchshunde" nur "ge- und verbraucht", andere dagegen führen ein zwar "berufstätiges" aber trotzdem artgerechtes und glückliches Hundeleben. Man kann einfach nichts pauschalisieren.

Viele Grüße von

Andrea und Molli
Thema: Home-Kennel - der Wohnungszwinger


 
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