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Hallo Skirde,
Ich glaube auch,daß dein Bekannte ein Dominanzproblem hat.
Der Hund meint anscheinend daß sie die besitzerin beschützen muss.Ein souveräner Rudelführer muß aber in der Regel nicht beschützt werden sondern beschützt selber.
(Das habe ich übrigens gelesen,ist nicht auf meinem Mist gewachsen).
Ich meine der Rudelführer bestimmt,welcher Mensch oder Hund in die Nähe darf und nicht der Hund,wie es bei deiner Bekannten der Fall ist.
Ich würde auf alle Fälle versuchen die Rudelführung wieder zu übernehmen.Und zwar indem man selber alle aktivitäten bestimmt,also wann gespielt wird,wann geschmust wird,bei Treppen,Türen und so immer vorangehen(der Hund muß folgen,im wahrsten Sinne des Wortes),wenn tauziehen gespielt wird darf nie der Hund gewinnen.Und Couch und Bett nur nach Aufforderung oder evtl.gar nicht mehr für einige Zeit.Und viel Unterordnung üben(aber trotzdem nicht mit zuviel Druck).Der Hund ist auch gerade in einer Phase des Erwachsenwerdens wo sich der Schutztrieb entwickelt.Das spielt sicher auch eine Rolle.
Falls die normale Hundeschule damit nicht zurechtkommt,würde ich vielleicht einen Hundetrainer suchen,der mit schwierigeren Hunden Erfahrung hat.
Tschüss,Sigrid und Co
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