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Hallo Andrea,
jetzt habe ich Teile Deines Beitrages nicht so ganz verstanden. Natürlich kann man ein unerwünschtes Verhalten unterbinden, überspielen, Ersatzhandlungen aufzeigen oder durch Gewöhnung einfach abstumpfen, aber ein also Welpe nicht gelerntes Sozialverhalten (denn es handelt sich hier um einen Mangel im Sozialverhalten) kann später nur sehr schwer und in Ausnahmefällen wieder hergestellt werden... wenn er dieses Fehlverhalten seit der Primären Prägephase (also VOR der 12. Woche) bereits aufzeigte, dann behaupte ich mal, das es nahezu unmöglich ist das SOZIALVERHALTEN herzustellen... die Symptome, also das Anbellen, kann man sicherlich irgendwie unterbinden, die Ursachen wird man aber wohl nicht bekämpfen können.
Was das Spielen mit anderen Hunden angeht: Ich meinte damit (möglich, das es nicht so rübergekommen ist), das man Hundebegegnungen, die Streß verursachen können meiden sollte. Also den Hund nicht in einen wild herumtollenden Knäul von Hunden reinlassen, die nahezu unbekannt sind. Besser ist es, den Kontakt erstmal auf die Hunde zu beschränken, die bekannt sind und die mit diesem Fehlverhalten umgehen können. Und dann auch nur wenige Hunde, nicht gleich einen ganzen Haufen. Die Situation muß überschaubar und kontrollierbar bleiben. Unbekannte Hunde sehen das Anbellen (natürlicherweise) als Provokation und können sehr ungemütlich reagieren. Und SOLCHE Begegnungen müssen nun wirklich nicht sein und wirken sich wieder fördernd auf die Unsicherheit aus. Oder habe ich jetzt Deinen Beitrag falsch verstanden??
Viele Grüße
Sören
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