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Hallo Gudrun !
Das ist `ne ziemlich schwere Sache mit dem Geld finde ich. Zum einen bin ich mir recht sicher, daß deutlich mehr Hunde in den Tierheimen sitzen, weil den BesitzerInnen Zeit und Lust fehlten, weil die Hunde Scheidungswaisen wurden oder ähnliches. Zum anderen, wer dürfte dann noch Hunde halten ? Gut, ich auch nicht. Als Student würde mir `ne teure Operation auch schwer fallen. Nur geht es vielen Angestellten doch auch kaum besser. Dann darf keine Krankenschwester mehr einen Hund halten, weil sie auch oftmals unter 2000,- netto verdient, ebenso meine Mutter als Verwaltungsangestellte und viele andere Menschen mehr. Ich denke, wer den Wunsch nach einem Hund hat, der soll sich auch einen Hund kaufen können. Ich bin mir sicher, daß es die Hunde der Obdachlosen, Straßenpunks etc besser haben, als viele Hunde gut situierter Leute, die zwar das Geld haben, aber denen es an Gefuehlen mangelt. Und zum Beispiel unter den Punks sind durchaus TierärztInnen bekannt, die wichtige Operationen zum Selbstkostenpreis durchführen, oder ganz auf Geld verzichten. Eben weil sie von dem tollen Miteinander von Mensch und Hund wissen. Auch mein Tierarzt würde mir im Zweifelsfall Ratenzahlung ermöglichen und oftmals muß ich für Spritzen etc den Einkaufspreis zahlen. Oder Moritz´ anstehende Kastration. Es hört sich merkwürdig an, aber die wünsche ich mir von meiner Mutter zu Weihnachten. Ich will damit sagen, daß es immer eine Lösung für derartige Probleme gibt. Hunde, die wegen angeblich zu teurer OP´s im Tierheim landen, haben vielleicht keine schlechte Wahl getroffen, da ich denke, daß es oft ein vorgeschobenes Argument ist.
Viele Grüße,
Stefan
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