RE: HVO.....mal drüber nachgedacht. (achtung lang und n bixken "böse"...aber die die mich kennen, wissen wie ich es meine)

Hallo Majon,
dieses Beispiel zeigt doch, dass der Koflikt NICHT besteht zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern, NICHT bersteht zwischen Bürgern und Behörden.
Es ist ein Konflikt zwischen verantwortungsvollen und verantwortungslosen Tierhaltern.

Unsereiner liest Bücher, besucht Hudneschulen. Und dann gehst Du abens durch die Stadt (zum Glück mal ohne Hund) und ein aus unerfindlichen Gründen wütender Dobermann rast auf dich zu - 30 Meter dahinter zwei aufgeregt brüllende Jugendliche, denen das Tier offenbar gehört, denen es aber mitnichten im geringsten hört... (In diesem Fall gewährte zufällig ein offener Hauseingang Zuflucht).

Oder Dein Erlebnis: Ja - was macht man, wenn ein fremder Halter mit seinem Hund wie mit einer Waffe droht?

Außer vielleicht einem möglichst lächelnd vorgetragenen Hinweis an den ungezogenen Halter, dass auch der kleinste Schaden direktermaßen eine Angelegenheit für den Anwalt wird, hat man schlicht keine Möglichkeiten.

Was einem bleibt, ist dann tatsächlich nur, sich zu entfernen - wütend, traurig, deprimiert.

Kleiner Trost: Ich habe das Gefühl, dass (vielleicht aufgrund der öffentlichen Diskussion um die unselige HVO) die Zahl derer zunimmt, die sich Gedanken um die Hundeerziehung machen.

Thema: HVO.....mal drüber nachgedacht. (achtung lang und n bixken "böse"...aber die die mich kennen, wissen wie ich es meine)