|
Hallo "conlupo"?,
der Hund benötigt auch schwer- oder unverdaulich Stoffe in der Nahrung, die pauschal als Ballaststoffe bezeichnet werden. Darunter sind in erster Linie die in der Rohfaser erfaßten Substanzen verstanden, daoch auch von unverdaulichen tierischen (Keratinen oder mineralischen Substanzen können entsprechende Effekte ausgehen. Diese Ballaststoffe beeinflußen den Füllungsdruck im Verdauungskanal, besonders im Dickdarm, und fördern damit die Perestaltik und Nahrungspassage. Sie enthalten aber auch mikrobielle Umsetzungen im Gleichgewicht und sorgen insbesondere für eine optimale Kotkonsistenz.
Der Mindestanteil an Rohfaser in einer Ration muss in Abhängigkeit von der aufgenommenen Futtermenge festgelegt werden und sollte bei Hundes im Erhaltungsstoffwechsel mid. 1,5% der Futtertrockensubstanz betragen. Rohfasergehalte von über 3% sind (außer aus diätischen Gründen) zu vermeiden, da dadurch die Verdaulichkeit des Futters insgesamt zurückgeht und die Kotmengen erheblich ansteigen.
Heißt im Klartext: auf der Packung des Futters sollten nicht über 3% Rohfaseranteil angegeben sein.
Ciao Andrea
|