|
|
Hi Sandra!
Mit Dosenfutter habe ich absolut keine Erfahrungen und kann daher auch nichts Sinnvolles zu den Futtermengen aussagen.
Ein paar andere Hinweise habe ich aber schon:
1. Bei jedem mir bekannten Futter gibt es eine Mengenempfehlung des Herstellers auf der Verpackung. Was sagt die denn zum Hund Deiner Mutter aus?
2. Bei einem jüngeren Hund (unter 7 J.) muß man die Rippen bei Idealgewicht seitlich gut fühlen können, nur im Rückenbereich liegen Muskeln darüber, weshalb die Rippen dort nicht fühlbar sein sollten.
3. Da Ihr die Fütterungsempfehlung des Vorbesitzers anzweifelt solltet Ihr einen Tierarzt Eures Vertrauens befragen. Es ist sowieso ratsam, einen »gebrauchten« Hund erstmal beim Vet. durchchecken zu lassen.
4. In Zukunft hat es Deine Mutter am Leichtesten, wenn sie ein möglichst naturbelassenes Futter verwendet, von dem der Hund nur so viel zu sich nimmt, wie er benötigt - den Rest läßt er stehen. Ob das erwählte Futter dafür geeignet ist kann man relativ leicht testen. Man bietet dem Hund immer die maximale Menge nach Fütterungsempfehlung an, belastet ihn aber unterschiedlich. Frisst er egal, ob er extrem viel, oder wenig Anstrengung hatte seinen Futter immer in einem Gang auf ist das Futter zu »lecker«, also nicht geeignet. Läßt er bei geringer Belastung etwas von der großen Menge übrig, die er bei großer Belastung immer aufißt, ist das Futter wahrscheinlich geeignet.
Gruß, Volker B.
|
